Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden unseres ersten Politik-Forum Dresden: Zur Lage Syriens. Es hat uns sehr viel Freude bereitet, mit euch gemeinsam mehr \u00fcber die Lage in Syrien zu lernen und uns motiviert weiter gemeinsam nach L\u00f6sungen zu suchen.<\/p>\n

<\/a>Am ersten Tag lag der Fokus auf der Menschenrechtslage von Syrer*innen in Syrien. Dazu sprach Dr. Friederike Stolleis von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin. Sie selbst hat \u00fcber 15 Jahre in Syrien gelebt und konnte die politischen Entwicklungen hautnah miterleben. Sie lieferte in ihrem Vortrag einen kurzen Abriss der Ereignisse, die dazu f\u00fchrten, dass der Konflikt so gewaltsam ausgetragen wurde. Danach sprach Ansar Hevi<\/a>, Aktivistin bei verschiedenen Organisationen, darunter \u201eAdopt a Revolution\u201c und \u201eThe 15th Garden\u201c. Sie stellte klare Forderungen an die Politik, wie die Lage dort vor Ort verbessert werden k\u00f6nnte. Darunter fallen die Forderungen nach einer humanit\u00e4ren Unterst\u00fctzung, die die Bed\u00fcrfnisse der Syrer*innen vor Ort beachtet. Lokale Organisationen wissen oft am besten, welche Hilfe geeignet ist.<\/p>\n

<\/a>Am zweiten Tag lag der Schwerpunkt auf der Menschenrechtslage f\u00fcr Syrer*innen in den Nachbarl\u00e4ndern. Kamal Sido<\/a>, von der Gesellschaft f\u00fcr bedrohte V\u00f6lker pr\u00e4sentierte dazu einige Aufnahmen und Erfahrungen, die er im vergangenen Jahr in kurdischen Gebieten in Nordsyrien machen konnte. Im Anschluss berichtete Nisrin Habib<\/a> von ihrer Arbeit in verschiedenen Hilfsorganisationen im Libanon und Jordanien. In verschiedenen Projekten versuchen sie dort vor Ort die Lage f\u00fcr die Gefl\u00fcchteten zu verbessern, trotz der schwierigen politischen Situation in den L\u00e4ndern. Als Wissenschaftlerin hat sie sich auch besonderes mit wandelnden Geschlechterrollen von syrischen Gefl\u00fcchteten befasst, welche einen gro\u00dfen Einfluss auf das Leben in den Camps haben.<\/p>\n

<\/a>Am dritten Tag drehte es sich um die Menschenrechtslage f\u00fcr Syrer*innen und andere Gefl\u00fcchtete auf dem Weg nach Europa. Die Aktivistin und K\u00fcnstlerin Ellen Muriel hat als Helferin auf der Balkanroute gearbeitete und reflektiere in einem Beitrag verschiedene Aspekte der Arbeit von Hilfsorganisationen. Danach berichteten drei Syrer von ihren Wegen nach Deutschland und den Gefahren, denen sie begegneten. Gemeinsam wurde diskutiert wie man den Gefl\u00fcchteten in Deutschland helfen k\u00f6nnte und vor allem, wie sich Vorurteile und \u00c4ngste bei Deutschen abbauen lassen k\u00f6nnten, die vielen Neuank\u00f6mmlingen gro\u00dfe Probleme bereiten.<\/p>\n

Wir bedanken uns au\u00dferdem bei unseren F\u00f6rderern, dem Netzwerk \u201eDresden f\u00fcr Alle\u201c, dem \u201eEntwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen\u201c (ENS) und dem Katholischen Fonds.<\/p>\n

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Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden unseres ersten Politik-Forum Dresden: Zur Lage Syriens. Es hat uns sehr viel Freude bereitet, mit euch gemeinsam mehr \u00fcber die Lage in Syrien zu lernen und uns motiviert weiter gemeinsam nach L\u00f6sungen zu suchen. Am ersten Tag lag der Fokus auf der Menschenrechtslage von Syrer*innen in Syrien. Dazu sprach […]<\/p>\n","protected":false},"author":6,"featured_media":245,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[41],"tags":[],"yoast_head":"\n