Workshop: Ziviler Ungehorsam für Klimagerechtigkeit – kipp.punkt kollektiv

***Anmeldung erforderlich. Hier gehts zum Formular: deutsch/english***

Wann?
Samstag, 03. Oktober, 11-14 Uhr

Wo?
objekt klein a (Meschwitzstr. 9, 01099 Dresden)

Wer?
Kipp.Punkt-Kollektiv
Gemeinsam setzen wir uns für den Kipppunkt Klimagerechtigkeit ein. In unserer Bildungsarbeit verbinden uns der Einsatz für eine klimagerechte Welt und der Wunsch Wissen darüber zu teilen und weiterzugeben. In unseren Workshops arbeiten wir mit abwechslungsreichen und interaktiven Methoden, die emanzipatorische, partizipative und ermächtigende Räume schaffen.

Was?
Zehntausende Menschen haben allein in Deutschland 2019 Kohlebagger blockiert, den Hambacher Wald besetzt oder die Schule geschwänzt, um für Klimagerechtigkeit zu protestieren. Dabei hat der Hambacher Wald eine herausragende Rolle gespielt und gezeigt, dass Protest illegal, aber legitim sein kann, um nachhaltig Ungerechtigkeit zu wandeln. Besonders im Hambacher Wald, aber auch im Dannenroder Waldoder im Treburer Wald wird sichtbar, dass Wald für wirtschaftliche Großprojekte gerodet wird, die globale Ungerechtigkeiten durch klimaschädliche Projekte fördert. Es stellt sich die Frage: Ist ziviler Ungehorsam legitim und notwendig, um globale Ungerechtigkeiten zu stoppen? Und was bringt es bei Demonstrationen auf die Straße zu gehen? Ist es legitim Gesetze zu brechen und zivilen Ungehorsam zu leisten? Und was wurde in der Vergangenheit schon mit zivilem Ungehorsam erreicht? In diesem Workshop diskutieren wir, mit welchen Mitteln wir uns für Klimagerechtigkeit einsetzen und wie wir aktiv werden können.

Hier gibts alle weiteren Infos zu den Political Art Days 2020 – Fokus: Wald.

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